Anlässe wie Weihnachten, Familienfeste oder Geburtstage von Freunden und Familie scheinen doch jedes Jahr aufs Neue überraschend zu kommen.
Die Suche nach dem passenden Geschenk kann schnell in Stress ausarten und kostbare Zeit rauben – selbst, wenn einem die Erledigung von Einkäufen generell Spaß macht. Wenn es doch mal schnell gehen muss, dann bieten eine einfache und kreative Alternative, den Beschenkten eine Freude zu machen – sogar als Last-Minute-Geschenke.
Dieser Artikel erklärt, wie sich virtuelle Geschenkkarten von klassischen Gutscheinen unterscheiden und wie sie funktionieren. Außerdem bietet er Tipps, wie sich e-Geschenkkarten effektiv nutzen lassen, welche Vor- und Nachteile sie haben und was vor Internet-Betrug schützt.
Eine digitale Geschenkkarte ist eine elektronische Form der Geschenkkarte, die sich per E-Mail, SMS oder über eine Online-Plattform versendet lässt. Sie ist eine digitale Version eines Gutscheins, der meistens mit einem Code oder einem QR-Code versehen ist. Dieser Code kann online oder im Geschäft vorgezeigt werden, um einzukaufen.
Virtuelle Geschenkkarten gibt es bei unzähligen Onlineshops und sind eine bequeme Möglichkeit, Geschenke für verschiedene Anlässe zu kaufen: von Musik, Kino, Spiele, Möbel, Kleidung oder Essen bis hin zu Hotelgeschenkkarten.1
Traditionelle Geschenkkarten sind physische Karten, die in Geschäften gekauft und später verschenkt werden. Optisch ähneln sie einer Bankkarte oder einer Geburtstagskarte. Digitale Geschenkkarten gibt es hingegen nur in elektronischer Form: als E-Mail, SMS oder als Code in einer mobilen App.
Die e-Geschenkkarten bieten einige Vorteile: Sie sind sofort erhältlich und deshalb ideal für Last-Minute-Geschenke, wenn es schnell gehen muss, sie lassen sich leicht personalisieren und haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck als Papierkarten.
Traditionelle Geschenkkarten können dagegen eine persönlichere Note haben und sind auch für Menschen ohne digitale Kenntnisse zugänglich.
Virtuelle Geschenkkarten lassen sich meistens über eine spezielle Software oder mobile App erstellen und durch Technologien wie QR-Codes oder eindeutige Kartennummern sichern. Die Beschenkten können die Karte dann in Onlineshops oder in ausgewählten Geschäften für ein Produkt ihrer Wahl einlösen.
Das geht ganz einfach: Die e-Geschenkkarte muss den Verkäufer:innen an der Kasse als E-Mail oder SMS gezeigt werden, und diese scannen dann den Code direkt an der Kasse ein. Die einfache Anwendung ist ein Grund, warum diese Zahlungsmethode immer beliebter wird.2
Um einen Geschenkgutschein online zu versenden, sind nur wenige Schritte nötig. Je nach Plattform lässt sich zunächst der gewünschte Betrag auswählen und eine persönliche Nachricht hinzufügen. Um den Gutschein online, per Mail oder als SMS zu verschicken, kümmert sich dann die jeweilige Plattform. Ein Beispiel ist das Versenden von Geschenkkarten über PayPal.
Digitale Geschenkkarten sind ideal für Last-Minute-Geschenke und bieten die folgenden Vorteile:
Wie in den meisten Fällen gibt es auch einige Nachteile bei digitalen Geschenkkarten:
Leider sind digitale Geschenkkarten vom Internet-Betrug nicht ausgeschlossen. Maßnahmen zum Schutz der Karten und Codes umfassen sichere Zahlungsprozesse und Verschlüsselungstechniken.
Im Falle eines Verlusts oder Diebstahls der Karte ist es wichtig, schnell zu handeln und den Anbieter zu kontaktieren.
Beim Kauf von e-Geschenkkarten sollten Schenkende auf folgende Sicherheitsmaßnahmen achten:
Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen und einer persönlichen Note können virtuelle Geschenkkarten und -gutscheine eine bequeme Alternative sein, wenn schnell ein Geschenk besorgt werden soll, und sie eignen sich auch für Gruppengeschenke. Dabei immer alle Nutzungsbedingungen lesen und nur von seriösen Händler:innen kaufen.
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