Viele alltägliche Ausgaben lassen sich heute nur noch per Überweisung bezahlen. Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank gaben bereits 2021 vier von zehn befragte Personen an, am liebsten bargeldlos zu bezahlen.1
Doch wie kommt das Bargeld aufs Konto?
Dieser Leitfaden erklärt, wie das mit der Bargeldeinzahlung auf das eigene Konto geht, wie viel Geld generell eingezahlt werden kann, und was man beachten sollte.
Warum überhaupt Bargeld einzahlen? Damit man zum Beispiel die Übersicht behält. Das Einzahlen von Geld auf ein Konto stellt eine gute Möglichkeit dar, das eigene Guthaben zu verwalten. So hilft etwa die digitale Geldbörse von PayPal ohne viel Aufwand, Ein- und Ausgaben auf dem Konto im Blick zu behalten.
Es kann ganz einfach sein, eine Bargeldeinzahlung auf das eigene Privatkonto durchzuführen. Kund:innen können bei der Bank, bei der sie registriert sind, problemlos am Schalter oder am Geldautomaten Bargeld auf ihr Konto einzahlen.
In der Regel entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Und das eingezahlte Geld steht in den meisten Fällen sofort auf dem Konto zur Verfügung.
Ok, Geld einzahlen ist einfach. Die Frage stellt sich jedoch: Gibt es eine Beschränkung, wie viel Geld man einzahlen darf?
Technisch gesehen gibt es keine Obergrenze für Bargeldeinzahlungen auf ein Girokonto.
Allerdings müssen ab Einzahlungen von mehr als 10.000 Euro oder bei Einzahlungen von über 2.500 Euro bei einer Bank, bei der kein eigenes Konto vorliegt, die Herkunft des Geldes nachgewiesen werden. Das geht z.B. mit Quittungen, Kontoauszügen und anderen Quellen (mehr dazu unten).
Wichtig: Diese Beträge gelten zwar als allgemein akzeptierte Schwellenwerte, theoretisch können Banken aber bei jedem Betrag einen Herkunftsnachweis für das Geld verlangen. Diese Maßnahme dient dem Schutz vor Geldwäsche und ist seit 2021 gesetzlich vorgeschrieben.2
Es ist in der Regel kostenfrei, Geld auf das Konto bei der eigenen Bank einzuzahlen.
Je nach Anbieter können jedoch Gebühren anfallen, wenn Geld bei einer anderen Bank eingezahlt wird, bei der kein eigenes Konto registriert ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geld auf ein Konto einzuzahlen. Je nach der gewählten Variante sind dabei ein paar Dinge zu beachten.
Der Gang zum Bankschalter ist der einfachste Weg, um Geld einzuzahlen. Dazu muss man aber die Girocard oder den Ausweis dabeihaben, um sich als Kontoinhaber:in auszuweisen.
Ähnlich wie bei Geldautomaten wird das eingezahlte Bargeld fast sofort dem Konto gutgeschrieben. Auch wenn der Betrag nicht sofort auf dem Konto erscheint, ist der Vorgang abgesichert. Die Bank stellt nach der Einzahlung eine Quittung aus, damit man nachvollziehen kann, wann, wo und wie viel Bargeld auf das Konto eingezahlt wurde.
Wer folgende Schritte beachtet, kann mit der Girocard einen Geldautomaten nutzen, um auf das eigene Konto Geld einzuzahlen:
Das eigene Guthaben verwalten und auch Geld auf das PayPal-Konto einzahlen gelingt bequem und sicher mit einem internetfähigen Gerät, z.B. Laptop oder Smartphone.
Um Geldwäsche zu verhindern, ist eine Einzahlung nachweispflichtig, wenn mehr als 10.000 Euro auf ein eigenes Konto oder mehr als 2.500 Euro bei einer Bank, bei der kein eigenes Konto vorliegt, eingezahlt werden.
Als Nachweis gelten alle Quellen, aus denen die Herkunft des Geldes hervorgeht. Dazu gehören u. a.:
Ein Girokonto ist ein Bankkonto, das es ermöglicht, Geld einzuzahlen, abzuheben und Transaktionen durchzuführen. Es unterstützt den bargeldlosen Zahlungsverkehr und den Barzahlungsverkehr.
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