Viele in Deutschland lebende Menschen wollen sparen – zum Beispiel für das Alter, für den Erwerb bzw. die Renovierung von Wohneigentum, oder andere spezifische Wünsche.1
Doch um richtig sparen zu können, ist es entscheidend, sich einen Überblick über die eigenen Finanzen zu verschaffen, insbesondere eine Übersicht über die monatlichen Ausgaben. Das mag kompliziert klingen, aber für ein gutes Budget ist kein BWL-Studium und keine Buchhalterausbildung nötig.
Es gibt viele Ausgaben-Manager und -Tracker, die Nutzer:innen beim Haushaltsplan und der Budgetierung unterstützen. Das kann nicht nur Geld und Zeit sparen, sondern auch die Nerven schonen.
Dieser Artikel erklärt, wie Apps für monatliche Ausgaben funktionieren, und wie sie den Prozess vereinfachen können.
Geld kommt rein, Geld geht raus. Private Haushalte in Deutschland geben im Durchschnitt 36 % ihres Einkommens für Wohnen und Energie aus, und knapp 15 % für Lebensmittel. Wer weiß, wieviel Geld am Ende des Monats noch übrig ist, kann verantwortungsvoll damit umgehen.2
Es gibt also viele Gründe, mit einem Haushaltsplan monatlich auf die Budgetierung zu achten:
Der Anfang ist schnell gemacht: zwei Spalten, getrennt nach monatlichen Einnahmen und monatlichen Ausgaben. Das funktioniert mit Stift und Papier, am Computer oder per App am Smartphone.
Am Ende des Monats werden Strich und Summe gezogen. Schon gibt es einen ersten Einblick in die monatlichen Ausgaben. Wer es besonders ordentlich machen möchte, sammelt zusätzlich Belege und Notizen.
Im nächsten Schritt ist es sinnvoll, sich Kategorien zu überlegen. So bekommen Sparende ein besseres Gefühl dafür, nicht nur wieviel monatlich zur Verfügung steht, sondern auch wofür das meiste Geld ausgegeben wird.6
In jedem Haushalt gibt es Fixkosten wie etwa die Miete, für die monatlich ein fester Preis zu bezahlen ist. Zu den variablen Kosten eines Haushalts zählen beispielsweise Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten.5
Mögliche Kategorien für eine Übersicht der monatlichen Ausgaben sind beispielsweise:
Die Unterteilung kann mit etwas Übung auch den individuellen Bedürfnissen und Sparzielen angepasst werden. Wichtig ist, die Ausgaben so regelmäßig und lückenlos wie möglich aufzuschreiben und zu tracken. Am besten ist es, eine Routine zu entwickeln.6
Egal ob Tabelle, App oder Buchhaltungssoftware, es gibt verschiedene Wege, die helfen können, eine schnelle Übersicht über die monatlichen Ausgaben zu erlangen.
Das Haushaltbuch gab es schon, bevor der Computer erfunden wurde. Damals (und in manchen Fällen heute noch) geschah das handschriftlich. Das Papier oder die Seite wurde in zwei Spalten unterteilt – in Ausgaben und Einnahmen. Das kann Vorteile haben: es schafft einen intensiven und regelmäßigen Einstieg in das Thema – ohne große Anschaffungen. Allerdings müssen die Summen selbst errechnet werden.3
Im Zeitalter des Smartphones können sich Sparende auch von einer App für monatliche Ausgaben helfen lassen. Diese können die Kostenerfassung von bestimmten Kategorien erleichtern. Vordefinierte Vorlagen können den Prozess noch einfacher machen.4
Es ist möglich, Bank- und andere Finanz-Apps direkt mit Apps zur Ausgabenverfolgung zu verbinden. Mit solchen Funktionen lässt sich dann ein Teil der Eingaben automatisch durch einen Import erledigen.
Nicht immer sind diese Programme kostenlos. Und wer mehr individuelle Freiheit bei der Erstellung des Budgets wünscht, ist mit einer eigenen Lösung möglicherweise besser beraten.7
Tabellenkalkulationsprogramme, wie etwa das bekannte Excel, sind eine beliebte Art, um die monatlichen Ausgaben zu tracken. Sie können automatisch zusammenrechnen und einen klaren, schnellen Überblick über die Gesamtsituation geben. Viele Menschen haben eine solche Anwendung bereits auf dem Computer oder auf einem mobilen Gerät.4
Für die Übersicht stehen unterschiedliche Tabellen, Formate und Vorlagen zur Verfügung, entweder direkt innerhalb der Anwendungen oder zum Herunterladen im Internet. Diese Vorlagen haben den Vorteil, dass viele der hinterlegten Formeln bereits getestet und hinterlegt sind, so dass Nutzer:innen nur noch die einzelnen Zahlen übertragen müssen.
Wer einmal ein gutes System für die Haushaltsplanung für sich gefunden hat, kann sich mit digitalen Anwendungen das Leben weiter vereinfachen.
Das Online-Banking und digitale Geldbörsen wie die von PayPal sind zwei Beispiele. Mit den Echtzeit-Übersichten im Digital Wallet kann der Überblick über die monatlichen Ausgaben behalten und bessere finanzielle Entscheidungen getroffen werden.
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