Es kann sich lohnen, an einem Kundenbindungsprogramm teilzunehmen: Nach dem fleißigen Sammeln von Treuepunkten kann zeitweise der gesamte Einkauf bezahlt bzw. der Gesamtbetrag stark reduziert werden. Kein Wunder also, dass laut einer Studie mehr als 70 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen mindestens ein Bonusprogramm nutzen, über 20 Prozent gar mehr als drei.1
Generell sind Treue- und Prämienprogramme beliebte Strategien von Unternehmen, um ihre Kund:innen an sich zu binden und sich von der Konkurrenz abzuheben. Das kann Vorteile für beide Seiten haben: Denn sie bieten ihnen dafür Belohnungen, Rabatte oder andere Anreize.2
Der Name sagt alles: Es geht darum, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Und das ist nichts Neues: Die Geschichte dieser Programme reicht bis in die 80er Jahre zurück, als Fluggesellschaften mit ihren Vielfliegerprogrammen angefangen haben. Dann kamen Kreditkartenunternehmen mit Prämien für Käufe. Mittlerweile sind Kundenbindungsprogramme in fast jeder Branche üblich.3
Dieser Artikel zeigt, was Kundenbindungsprogramme sind und welche Treuevorteile sie bieten können.
Hier geht es um Programme, mit denen Unternehmen ihre Kund:innen belohnen, die regelmäßig bei ihnen einkaufen. Sie sind ihnen also "treu".
Wie das funktioniert? Die Kund:innen sammeln bei jedem Kauf sogenannte Treue- oder Belohnungspunkte. Je nach Unternehmen können sie die Punkte dann ab einer bestimmten Anzahl gegen Rabatte, kostenlose Produkte oder andere Vergünstigungen einlösen.
Treuepunkte können auf verschiedene Arten gesammelt werden:4
Auch bei dieser Art von Kundenbindungsprogramm geht es darum, die Kundenbindung zu fördern. Allerdings eher durch Aktionen und Verhaltensweisen, durch die Kund:innen Geld sparen können.5
Deshalb gibt es neben den Punkteprogrammen mit einem punktebasierten System, wie es meist das Treueprogramm ist, auch noch weitere Prämienstrukturen:
Es gibt verschiedene Arten von Kundenbindungsprogrammen, da Unternehmen unterschiedliche Ziele haben und verschiedene Kundenbedürfnisse ansprechen möchten.
Im Folgenden sind ein paar Beispiele für die gängigsten Arten aufgelistet:8
Jedes Programm bietet verschiedene Anreize und Belohnungen, um Kund:innen zu motivieren, dem Unternehmen treu zu bleiben und es auch weiterzuempfehlen.
Loyalitätsprogramme sind bei Unternehmen und deren Kund:innen gleichermaßen beliebt. Kein Wunder: Zu den wichtigsten Treuevorteilen gehören zum Beispiel Rabattmöglichkeiten, Vorteile für langjährige Kund:innen, VIP-Vergünstigungen, exklusive Angebote und frühzeitiger Zugang zu besonderen Aktionen.
Diese besonderen Dienstleistungen können sich wiederum auf mehr Umsatz für das Unternehmen auswirken. Aber sogar Geld sparen für eine Familie kann hier mit der passenden Budgetierung möglich sein.9
Zu den möglichen Nachteilen zählen wohl der Verfall von Punkten (wenn diese nicht benutzt werden) und damit auch der Belohnungen. Bedenken kann es auch beim Datenschutz geben. Außerdem könnten im Laufe der Zeit Kosten für eine Mitgliedschaft entstehen. Durch die Motivation und das übermäßige Engagement kann es auch passieren, dass mehr Geld ausgegeben wird, als eingeplant war.10
Doch wie bei allen finanziellen Entscheidungen gilt auch hier: Wer darüber Bescheid weiß und sich ausreichend informiert hat, kann besser und bewusster handeln.
Auch bei PayPal können Prämienpunkte per Kundenbindungsprogramm gesammelt werden. Belohnungspunkte verdienen für Einkäufe ist aktuell nur in den USA möglich. Die PayPal-Belohnungen sollen aber international ausgeweitet werden.
Wer in Deutschland anderen Menschen ein PayPal-Konto empfiehlt, kann sich über eine Prämie von 10 Euro freuen. Um am Empfehlungsprogramm teilzunehmen, einfach die PayPal digitale Geldbörse herunterladen und Freund:innen einladen.
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